Samstag, 26. Mai 2007

Von Lima bis nach Bogota

Es wurde wieder mal Zeit auch auf Deutsch meine Abenteuer ein bisschen aufzuschreiben.
In Chiclayo wurde zu aller erst mal die Familie kennen gelernt, alle Cousins dritten Grades und so. Sie begleiten mich an einige Ausfluege zum Strand von Pimentel, zum besten Museum Perus, "las reales tumbas del Sipan" und zu den Pyramiden von Tucume. Ich wurde auch bestens verwoent von den Tanten mit ihren Kochkuensten. Dem Plan nach sollte ich in Mancora ankommen um zu Surfen, aber wie es so ist, hab ich dieses Ziel nie ereicht, den zwischen Chiclayo und Mancora streikten die Bauern und sperten alle Strassen. So blib ich in Piura stecken. In der warterei schloss ich bekanntschafft mit einem Ecuatorianer von Guayaquil namens Alex. Er war ziemlich nervoes wegen der ganze Sache. Am naechsten Tag beschlossen wir nicht mehr zu warten und den langen Umweg ueber Loja zu fahren.

Ecuador

Um mitternacht wars dann so weit. Guayaquil hat mich wegen dem schlechten ruf eher beindruckt. Endlich war ich also in Ecuador. Die Familie von Alex war super nett und nahmen mich freundlich auf. Mit Newton, einem guten Kollegen von Alex und Alex gingen wir an die Kueste nach Montanita, einem ein bisschen Hippimaessigen Strandort mit super Wellen zum Surfen. Das Surfen und die Stimmung dort war cool, auch wenn ein bisschen zu Hippiemaessig fuer mich. Nach 3 Tagen ging ich weiter nach Canoa, einem ruhigeren, schoeneren Stranddorf auch mit guten Wellen. Dort teilte ich das Zimmer mit einer netten und huebschen Argentinierin namens Maria. Das dritte Stranddorf war noch kleiner, ohne Wellen zu dieser Jahreszeit, aber mit wunderschoenen Straenden und vielen Mosquitos. In Mompiche, wie diese Kaff hiess, erholte ich mich, den an den anderen Straenden war ich immer auf dem Brett. Mit dem emotionellen Zug nach hause ging ich weiter Richtung norden zu den Mangruvenwaelder von San Lorenzo, dan nach Ibarra. Nach der Ankunft in Tulcan war es dann so weit.

Colombia

Die emotionen waren gross enlich wieder in Kolumbien zu sein. In Ipiales, dem ersten Dorf in Kolumbien ging ich den Santuario de las Lajas besuchen, eine Kirche die zugleich als Bruecke dient. Von dort aus nahm ich einen Bus direkt nach Cali und von dort direkt nach Bogota. Ich war sehr erstaunt wie schoen dieses Land doch ist, wie lieb und solidarisch die Leute, wie sauber (Ecuador und vor allem Peru waren schon einiges dreckiger). Man sieht auch klar, dass es dem Land dem umtaenden entsprechend super geht, die Wirtschaft bewegt sich. In Bogota bemerkt man dies besonders stark, es tauchen Restaurants und Shoppingcentren in jeder ecke auf ...
In Bogota habe ich viele meiner Freunde besucht, war auf dem Monserrate, in Villa de Leiva und auch auf der "Cuchilla de Sutatausa" begleitend von einem Crosscountry Wettlauf.
Es ist super cool wieder hier zu sein und all diese Leute zu sehen.
Im Moment organisiere ich unser Tauchabenteuer mit den Teufelsrochen auf de Gorgona Insel und gehe anschliesend nach Medellin, die ganze Familie besuchen.

Vergesst nich einen Kommentar beizufuegen. Die Fotos koenne auch als sets und tags betrachtet werden.