Samstag, 17. März 2007

In Ica

Mir geht es gut, es gibt viel zu erzählen, aber leider kein internet.....
weiteres in ein paar tagen

Montag, 12. März 2007

Von Lima nach Pisco

In den letzten paar Tagen in Lima habe ich die aktivitäten wieder in angriff genommen, wie Fussball, Capoeira und Leute treffen.
Für die, die mit mir in Brasilien waren, und die Capoeiristas mache ich einen kleinen Bericht über Capoeira in Lima, falls es dich also nicht interessiert, überspring es.

Capoeira in Lima
Wir haben in Arrayal eine ziemlich grosse Gruppe von Sul da Bahia Lima kennengelernt. Leider ist diese Gruppe nun ziemlich gespallten. Es hat anscheinend ziemlich viel chaos, ärger und Intriegen gegeben um dies zu verursachen. Ich werde das nicht alles im Detail schildern, aber zusammengefasst sieht das ganze etwa so aus.
Ameri, Profesor aus der Gruppe Sul da Bahia mit Mestre Railson, gründete seine Gruppe ca 97 in Lima. Er hatte dan ziemlich viele Schüler, aber es hatte viele untergruppen die sich gegenseitig niedermachten. Ameri konnte diese Situation iergendwie nicht unter Kontrolle behalten, bis einige Schüler ausgestiegen sind. Vor allem waren es 3 die wir auch in Belo Horizonte getroffen haben, und anscheinend waren sie dort um Mao Branca zu ueberreden, jemanden nach Lima zu schicken und eine Gruppe zu gründen. Es wurden ein Treffen von mit Ameri, den Schülern, Mao Branca und Railson verabredet, bei dem Ameri nie aufgetaucht ist. Einige Zeit später schickte dan Mao Branca JaMOreu nach Lima. Darauf hin haben dan viele Sul da Bahia verlassen und haben zu Capoeria Gerais gewechselt. Ameri hat darauf hin alles seine Schüler verboten iergendwas mit Capoeria Gerais in Lima zu tun haben, und hat viele komische Regeln aufgestellt. Das finde ich echt schade, den die beiden Gruppen sind so zu sagen Geschwistergruppen. Ich ging also mal mit Sul da Bahia trainieren, mit Luis, und das Training wurde von Cesar geleitet, dem Schüler mit dem höchsten Gurt (gelb), und das Training war ok. Dann ging ich dan mal zu capoeira gerais, mit Marco (auch bekannt als Doña Julia). Die sind sehr motiviert, waren nicht viele, aber JaMoreu ist sehr cool. Aber leider haben diese schüler keinen Kontakt mehr mit den anderen.
Was auch noch schade ist, es Capoeira Gerais nur in Lima gibt (ausgenommen Brasilien) im ganzen Südamerikanischen Kontinent, Mao hat kein interesse ($$$) daran obwohl es extrem viel motivation und potential gibt hier, die Leute geben Gas.
Die anderen Grupen die es hier gibt sind Nago, Aboliçao und einige mehr.

Limas Leute und Nächte
Ich habe auch viele Leute getroffen, herauszuheben war das Treffen mit Ernesto, einem Kollegen von meinem Vater. Mit ihm haben wir viel geplaudert über Peru und die Südamerikanische Wirtschaft, und es war sehr interesant, es bewegt sich sehr viel zurzeit hier, es gibt viele möglichkeiten und die Leute sind sehr motiviert vorwärts zu kommen. Ein Sohn von Ernesto ist 19 und hat sich eine Schrottkarroserie zugetan, sie restauriert, einen Motor gebaut und fährt jetzt mit dem rum, und mit den Brüdern bauen sie Velos im Harley style und planen ein Geschäft in schwung zu bringen.
Mit Ernesto waren wir am Strand Essen in einem Restaurant das ein riesiges Meeresfrüchtebuffet hatte, ich habe also 7 verschiedene Arten von Ceviche probiert, es war super. ->>Fotos

Samstag Abend waren wir noch im Ausgang mit Paul und Marco und ihren Kumpels, in Miraflores. Es ist ziemlich cool der Ausgang hier, hat viel Bewegung.

Richtung Süden
Jetzt bin in Richtung Süden aufgebrochen, ich bin jetzt in Pisco, und es ist ein bisschen ein Drecksloch. Morgen mache ich eine Tour zu den Islas Ballestas (wird auch Galapagos der Armen benannt) das viele Tiere hat, und zum Naturpark Paracas...

Für die, die Nati, meine Schwester und Willi kenne, sie haben einen Blog gemacht der die Schwangerschaft begleitet. nawisch.blogspot.com

Dienstag, 6. März 2007

El Limeño

Naja, es sind ein paar Tage vergangen, aber bis jetzt gibt es nicht so viel zu erzählen den ich habe endlich ein bisschen Zeit um zu relaxen. Ich wurde dann auch wieder Krank weil mein Bauch seit der Impfung für Salmonellen streikt. Ich hatte also 2 Tage Fieber begleitet vom ganzen Spektrum von was man mit dem Magen alles haben kann.... Aber jetzt gehts mir schon viel besser. Und ich war auch nicht ganz still, sondern war im Zentrum, in Miraflores und an anderen Orten, habe gelernt dieses Chaos des Transportwesens einigermassen zurechtzukommen, habe eine peruanische Bluesband gesehen, die super war, habe an vielen Musikläden mit den locals musiziert....

Meine Gastfamilie ist gut zu mir.... Aber Concho, die Tante von Willi, sie will mich unbedingt verheiraten mit einer Peruanerin, es sei schade das sie selber keine Tochter habe. Aber ich sage da nix da, wer Heiratet der kann nicht mehr Reisen.
Auf jeden Fall ist Lima die verliebteste Stadt die ich je gesehen habe, die Parks sind so voll von Küssenden Pärchen, unglaublich. Hier ein Photo von einem dieser Park.

Falls du das liest, hinterlasse doch einen Kommentar, dann weiss ich auch das es dich noch gibt, und das jemand da liest. Und, ist es OK, wenn ich auf schweizerdeutsch schreibe?? wer da was dagegen hat soll auch kommentieren.
Tschässe Bässe

Donnerstag, 1. März 2007

Der Beginn der Reise

Der Abschied
Nach einem aktiven und geilten Tag, nach einer nachmittags Musiksession kamen die ersten Gäste. Es war ziemlich toll, wir hatten super Essen dank meinen Eltern, Alex und Nora, ja, die vielfallt reichte von Hühnerflügel vom Schmine bis zur superleckeren Suppe von Medellin. Die Stimmung stieg rapide an und kam zum Höhepunkt beim aufgreifen der Instrumente und dem musizieren. Die Mütter begannen dann zu singen und zu Tanzen. Anschliessend kamen noch die südamerikanischen Rythmen wie Forro und Merengue.....
Beim Capoeira haben wir auch noch eine Abschiedsroda gemacht, die war auch super.

Mittwoch um 4 uhr morgens gings dann los, nach 3 Stunden Schlaf.

Die Ankunft
Nach 15 Stunden Flug und einem stop in Bonaire war ich nach 2 Stunden in Lima auf dem Fussballfeld mit den Peruanern am Fussballspielen, dies bis Mitternacht. Es war ziemlich lustig, und die Peruaner haben ein ziemlich schnelles spiel. Nach ein paar Bierchen ging ich dann ziemlich übermüdet aber zufrieden ins Bett.